Wenn wir von einem Bär sprechen, reden wir meistens von einem Braunbär mit puschigen Ohren, einer weiten Nase und einem Stummelschwanz. Genau für diesen Bären, habe ich eine Origami Anleitung gemacht. Das Raubtier hat viele Kniffe, ist dennoch realtiv einfach zu falten.
Anleitung für Origami Bären
- Die Anleitung beginnt mit einfachen Kennzeichnungen des Papiers, hierzu sind nicht immer ganze Faltungen nötig, meist reicht ein leichter Knick an der Papierkante bereits völlig aus.
- Mit dem Einfalten beider Seiten, fast bis an die Papiermitte, folgen die Faltung zur Verdeutlichung von Kopf und Füßen. Am Ende wird das Papier zur Figur zusammengefaltet, dann erfolgt der Feinschliff mit den Details wie beispielsweise Stummelschwanz, Schnauze und Ohren. Der Bär wird also zum Ende hin immer schwerer, insgesamt ist es ein mittelschweres Faltmotiv.
- Falten Sie mit zweifarbigen Origamipapier, muss die Seite, welche später außen sein soll, zu Beginn nach unten zeigen. Ich verwendete ein 15 x 15 Zentimeter großes Papier. Sie benötigen zum Falten keine Hilfsmittel, der Bär ist ein 3D-Motiv und kann von alleine stehen.
Braunbär ist eines der größten Raubtiere
Nicht nur als Origami, sondern auch im Zoo oder in der Natur, sehen Bären total niedlich und ungefährlich aus. Deswegen ist wahrscheinlich auch der Teddybär so beliebt. Mit durchschnittlich 400 Kilogramm, hat der Braunbär zum Erlegen seiner Beute sehr große Vorderpfoten und lange, scharfe Krallen. Der letzte Bär in Deutschland wurde 2006 gesichtet und hieß Bruno. Leider wurde das arme Tier im selben Jahr erschossen, weil Bruno zu nah an Wohnsiedlungen herantrat und Haustiere gerissen hat.
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